In der unteren Stellung hingegen gewinnt Weiß, indem er den Turm auf der achten Reihe lässt und nach Kh8 mit Txf8 matt setzt.
Die untere Stellung lässt sich z.B. aus folgender Konstellation herleiten (Studie von Horwitz/Kling, 1851):
Der Bauer auf g6 steht im Prinzip ungünstig für Weiß, da er dem König das wichtige Feld g6 nimmt. Weiß kommt jetzt nur weiter, indem er den Bauern opfert:
1.g7! (-> 2.Kg6; schlecht ist jetzt 1.- Lxg7 wegen 2.Kg6 Le5 3.Te7 Ld6 4.Te8+ Lf8 und die Position aus Diagramm 1, unten ist erreicht) 1.- Kh7 2.Tf7! (ein wichtiger Zug, um den König in der Ecke zu halten) Ld4 3.g8-D+ Kxg8 4.Kg6 (dank der Turmstellung auf f7 kann der schwarze König nicht über f8 entfliehen) Lg1 (Schwarz verteidigt sich tapfer; auf allen anderen Feldern kann der Läufer mit gleichzeitiger Mattdrohung vom Turm angegriffen werden) 5.Tf1 Lh2 6.Tf2 Lg3 (6.- Lg1 kommt aufs gleiche raus) 7.Tg2 Ld4 8.Td2 Le7 9.Ta2 +-
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